Christoph Lieben-Seutter

österreichischer Intendant; Generalintendant der Elbphilharmonie und Laeiszhalle Hamburg ab 2007; künstlerische und kaufmännische Leitung der Wiener Konzerthausgesellschaft 1996-2007; davor Assistent am Züricher Opernhaus und Wiener Konzerthaus

* 3. Juni 1964 Wien

Herkunft

Christoph Lieben-Seutter wurde am 3. Juni 1964 in Wien geboren. Er stammt aus einer musikalischen Familie, lernte Klavierspielen und entwickelte Interesse gleichermaßen für Pop, Jazz und Klassik.

Ausbildung

Nach der Matura begann L. ab 1982 bei Philips in Wien eine Ausbildung als Software-Ingenieur.

Wirken

Erfolgreiche Karriere als Konzerthaus-Manager

Erfolgreiche Karriere als Konzerthaus-ManagerZunächst war L. einige Jahre in der Computerindustrie tätig, u. a. als Marketing-Assistent mit europaweitem Einsatzgebiet. 1988 engagierte ihn Alexander Pereira als Direktionsassistent an das Wiener Konzerthaus, wo er 1991 zum Betriebsdirektor aufstieg. Als Pereira 1991 als Intendant ans Züricher Opernhaus gewechselt war, folgte ihm L. 1993 als Referent nach, kehrte aber 1996 nach Wien zurück. Dort übernahm er die künstlerische und kaufmännische Leitung der Wiener Konzerthausgesellschaft sowie des Festivals "Wien Modern". Bis 2007 verantwortete L. in Wien über 400 Veranstaltungen pro Saison. Nach Beobachtermeinung gelang es ihm, nochmals neues Publikum zu gewinnen und dem Wiener Konzerthaus das Renommee eines der wichtigsten internationalen Veranstaltungsorte für klassische Musik zu erarbeiten. Als Generalsekretär der Konzerthausgesellschaft war L. ...